Mit großem Interesse verfolgten die Klassen M10, M9, M8 und 7c den Vortrag von Harriet Nakasi, die mit vielen Bildern veranschaulichte, wie Familien und Jugendliche in ihrem Heimatland Uganda ihren Alltag bewältigen. Besonders bewegend war das Leben einer achtfachen Mutter, die sich mit knapp 50 noch entschlossen hat, die Schule zu besuchen. Auch das Leben der Bauern beeindruckte. Frau Nakasi nutzte die Gelegenheit, um uns zu einem Umdenken des Konsumverhaltens aufzurufen, um eine gerechte Bezahlung der Bauern in Afrika zu unterstützen. TradeFair-Produkte zu wählen sei stets eine Form von Entwicklungshilfe. Ein besonderer Denkanstoß waren sicher die Worte am Ende, als Frau Nakasi sagte, dass die europäischen Jugendlichen in Unganda sehr bewundert werden, weil sie alles im Überfluss haben, sauberes Wasser, Nahrungsmittel, Bildung usw. Als Schlussworte blieb die Frage im Raum hängen, ob wir denn diesem Vorbild auch entsprechen und wirklich das Beste aus unseren Chancen machen......?
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